Unternehmensphilosophie

von Prof. Dagmar Schork.

Meine Arbeit behandelt den Dialog zwischen einer eigenständigen baukünstlerischen Gestaltung unserer Zeit und entsteht in der Verbundenheit mit der Geschichte gewachsener Orte.

Die Lehrjahre bei Günter Behnisch haben mich und meine Position zur gebauten Umwelt geprägt: Respekt gegenüber Mensch und Natur, Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer, Freiheit des architektonischen Ausdrucks, Demokratisierung der Konzeption, Vielfältigkeit von Gestalt, Material, Farbe und Angemessenheit der eingesetzten Mittel und Konstruktionen waren dort zentrale architektonische Themen.

Zum anderen ist meine Arbeit durch den ständigen Austausch mit Studierenden bereichert, die mit großer Unbefangenheit und Frische die jeweiligen Entwurfsaufgaben am Nabel der Zeit und mit Enthusiasmus experimentell bearbeiten. An der Hochschule ist es mir wichtig, mit Entwürfen und Studentenwettbewerben aktuelle Aufgaben der Architektur weiterzutreiben, die der Gesellschaft, der Stadt und ihren gebauten Räumen zugute kommen.

Mein Ziel ist es selbst kleine bescheidene Bauaufgaben als angemessene Architektur- und Raumereignisse zu inszenieren, so dass sie als Impulsgeber städtebaulich wirken und den baulichen Kontext bereichern und aufwerten.

In der Arbeitsgemeinschaft mit H.E. Rix als beratender Ingenieur ist es mir ein besonderes Anliegen interdisziplinär technische, kaufmännische und organisatorische Belange des Bauwesens zur Realisierung meiner Entwürfe gut zu bewältigen.